| von Frank van DürenSo wie die Zeit vorüber zieht So bin ich in mir selbst gefangen
 Als Mensch der vor der Wahrheit flieht
 Bin ich vielleicht zu weit gegangen
 
 Entschwunden aus der Wirklichkeit
 Tauch ich in meine Träume ein
 Doch merke ich es ist soweit
 Ich muß mich aus mir selbst befrei'n
 
 Verzerrt von vielfacher Verzweiflung
 Verfangen in der Utopie
 So stehe ich vor der Entscheidung
 Vielleicht schon bald, vielleicht auch nie
 
 Von Hoffnung werde ich getragen
 Sie ist die Kraft die mich vorantreibt
 Sie wischt hinweg die traur'gen Fragen
 Sie ist das einzige was mir noch bleibt
 
 Doch wenn die Zeit nicht heilt die Wunden
 Dann ist der Traum schon bald vorbei
 Dann ist das Glück was mich gefunden
 In Kürze auch schon wieder frei
 
 Es ist die Angst die mich zerfrißt
 Mich lähmt und in die Knie zwingt
 Die mir mit ihrer Hinterlist
 Ein Lied über Enttäuschung singt
 
 Noch hab ich Kraft und halte durch
 Nur hab ich Angst es schwindet bald
 Die Kraft weicht feige dann der Furcht
 Dann wird das Leben wieder kalt
 
 Ich sitze hier verwirrt und leer
 Ich fühl mich völlig ausgebrannt
 Ich spüre nun ich kann nicht mehr
 Die Zeit ist mir davon gerannt
 Entstanden: unbekannt 
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